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Seit 1642 in Familienbesitz

Seit 1642 in Familienbesitz

Gastlichkeit über dem Ruhrtal ist für uns mehr als nur ein Motto. Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und Ihren Aufenthalt auf der Burg voll und ganz genießen können.

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Chronik der Burg Volmarstein

Die Urspünge der Burganlage Volmarstein liegen im 11. Jahrhundert. Die Burg Volmarstein war eine der stattlichsten Burgen in Westfalen und als gloriosum castrum - berühmte Burg - bekannt. Trotz ihrer Stattlichkeit wurde sie 1324 nach einer Belagerung durch den Grafen von der Mark erobert und zerstört.

Zwischen 1344 und 1360 ließ der Graf von der Mark die Burg wieder aufbauen. Bis in das 16. Jahrhundert hinein wurde sie als Schloss bewohnt, zuletzt um 1525 vom Herzog Johann von Kleve-Mark. Anschließend verfiel die Burg und endete schließlich als Steinbruch, nachdem ein großer Brand 1754 das Dorf Volmarstein zerstörte. Die Anwohner nutzten die Steine der Burg, um ihre Keller neu aufzubauen.

Am 24. Juni 1830 schließlich spaltete ein heftiger Orkan den Ostturm. 1819 ging die Ruine dann in den Besitz von Graf Philipp von der Recke-Volmarstein über, der auf seine Kosten erhebliche Sanierungsarbeiten durchführen ließ. Zu dieser Zeit entstand auch die Mauerstütze an dem zerspaltenen Turm, dem Symbol des heutigen Schlossbergs.

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Chronik des Burghotels

Die alten Grund- und Umfassungsmauern der Gebäude und Flächen des heutigen Burghotel Volmarstein, die Lage am Fuße der bestehenden Ruinen und der Name unserer Gemarkung "Am Schlossberg", deuten auf eine Zugehörigkeit zur historischen Burganlage.

Seit 1642 ist das Burghotel im Besitz der Familie Vorberg. Im 17. und 18. Jahrhundert arbeiteten viele Vorbergs  als Schloss- und Messerschmiede, wie zum Beispiel Johann von Peter Vorberg (1729 - 1778) oder Dietrich Heinrich Vorberg (1774 - 1822). Einige Vorbergs waren Bürgermeister wie Jürgen Vorberg, der 1744 im Dahl ermordet wurde. Andere waren Pferdehändler, Metzger, Fuhrunternehmer, Postmeister, Standesbeamte, bewirtschafteten Ländereien in den Ruhrauen.

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Gastlichkeit über dem Ruhrtal

Die gastronomischen Anfänge sind nicht dokumentiert, sie dürften aber mit dem Einrichten einer Poststation in der 1. Hälfte des 19. Jhd einhergehen. Die damalige "Kutscherstube", die heutige "Burgschänke", bot Übernachtungsmöglichkeiten, ebenso wie der Heuboden für die ersten Touristiker und Wandervögel, die die Burg Volmarstein besuchten.

Innerhalb der Burgruine war ein Verkaufsstand und es erfolgte der Ausbau von Terrassen, Restaurationsräumen und Zimmern für "Sommerfrischler".

Der Bau der Eisenbahnlinie am Fuß des Burgbergs in den 80er Jahren des 19. Jhd sorgte für wachsenden Ausflugsverkehr.

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Das Burghotel heute

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